Veranstaltungen
Februar 2024
Die Berliner Wissenschaftliche Gesellschaft e.V. wird 50 Jahre alt
Wir feiern mit Ihnen am 28.02.2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Um 17.00 Uhr beginnt der Nicht-Öffentliche Teil für Mitglieder
um 17.30 Uhr beginnt der Öffentliche Teil mit Festvorträgen, Musik und Empfang.
Die Einladung mit Programm können Sie hier runterladen.
Bitte melden Sie sich per Email an unter mail@bwg-berlin.de
Das neue Jahrbuch 2019/2020 ist ONLINE!
Sie können es über diesen Link aufrufen und lesen.
Zum Ukraine-Krieg:
Aus aktuellem Anlass haben wir Ihnen in der Rubrik "Wissenschaftliche Beiträge von Mitgliedern" einen Beitrag aus unserem Jahrbuch 2005 von Prof. Dr Hannelore Horn mit dem Titel „Putins Rußland in Europa – Partner, Gegner, Bürde?“ zum Download eingestellt.
Sie können über diesen Link direkt dorthin gelangen.
Aufnahme in den Verteiler
Wenn Sie noch nicht in unserem Verteiler stehen und regelmäßige Ankündigungen und Einladungen wünschen, senden Sie uns bitte eine Mail an mail@bwg-berlin.de.
Mitglied werden
Wenn Sie sich für eine Mitgliedschaft in der BWG interessieren, finden Sie hier Informationen und unseren Flyer zum Download
- Unser Programm für das laufende Semester ist beendet.
Das neue Programm für das kommende Semester befindet sich derzeit in der Vorbereitung.
Ihre Unterstützung der BWG
Die BWG:
Wir begleiten aktiv die Hochschulpolitik
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Bitte unterstützen Sie deshalb unsere Arbeit mit Ihrer Spende...
2010
Promotionspreis 2010 der BWG und TSB
Am 15. Juli 2010 fand in festlichem Rahmen und auf Einladung der TU Berlin die Jahresversammlung der BWG statt. Traditionell verleiht die BWG in Kooperation mit der Technologiestiftung Berlin zu diesem Anlass den jährlich ausgelobten "Promotionspreis", der herausragende Disseratationen von Nachwuchswissenschaftlern an Berliner Hochschulen auszeichnet.
Pressemitteilung zur Preisverleihung:
Den von der TSB Technologiestiftung Berlin gestifteten Promotionspreis der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft erhält in diesem Jahr die Biotechnologin Dr. Christel Barbara Bonnas für ihre Doktorarbeit zum Hormon Erythropoietin und dessen möglichem Einsatz zur Behandlung akuter und chronischer neurologischer Erkrankungen bei Schlaganfall- und schizophrenen Patienten.
- In vitro Characterization of unknown Isoforms of Erythropoietin and Evaluation of their Biological Importance (ppt 1.79 mb) Präsentationsfolien zum Kurzvortrag anläßlich der Preisverleihung des "Promotionspreises" an Christel Bonas am 15.07.2010 in Berlin.
Das Hormon Erythropoietin ist bereits als Regulator für die Produktion von roten Blutkörperchen bekannt. Christel Barbara Bonnas konnte in ihrer Arbeit jetzt nachweisen, dass und wie Erythropoietin das Überleben von Nervenzellen fördert und wichtige Abwehr- und Regenerationsprozesse beeinflussen kann.
Die Arbeit, die der Neurologe Professor Dr. Andreas Meisel vom NeuroCure Clinical Research Center der Charité – Universitätsmedizin Berlin für den Preis vorgeschlagen hatte, hat bereits zu drei internationalen Publikationen geführt. Sie zählt für den Gutachter Professor Dr. Gerd Kempermann „zu den besten, die ich überhaupt je gelesen habe“.
Die Preisverleihung fand in einem festlichen Rahmen im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft statt. Das Preisgeld von 2.500 Euro übergab der TSB-Vorstandvorsitzende Norbert Quinkert. Er zeigte sich beeindruckt davon, dass bereits zwei Patente angemeldet werden konnten, die auf die Promotion zurückzuführen sind. „Die Arbeit von Frau Bonnas ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass die exzellente Forschung und Entwicklung der Hauptstadtregion in die Anwendung kommt und Innovationen begründet.“
Auch der Vorsitzende der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft, Professor Dr. med. Hans-Peter Berlien ist zufrieden. „Die Resonanz auf unsere Ausschreibung war in diesem Jahr sehr erfreulich. Insgesamt gingen acht Arbeiten ein. Es freut mich, dass auch zwei Vorschläge aus Brandenburg dabei waren. Alle Arbeiten erfüllten das Kriterium, mit Auszeichnung gewertet worden zu sein und belegen die Exzellenz der Wissenschaft in der Hauptstadtregion.“
Die 30jährige Preisträgerin, die zwischenzeitlich als Wissenschaftlerin in die pharmazeutische Industrie gewechselt ist und hier mit der pharmazeutischen Weiterentwicklung ihrer Beobachtungen beschäftigt ist, freut sich sehr über den Preis.